
Helgoland erinnert mich an meine Kindheit. An schauklige Schifffahrten mit der „Pidder Lyng“ und an glitzernde Wellen im endlosen Blau. An meinen Papa in heller Sonntagskleidung und meinem Bruder mit grünem Gesicht. An den ersehnten Nervenkitzel beim Ausbooten und den obligatorischen Spaziergang über das Hochland. Erinnerungen an eine Übernachtung auf Helgoland habe ich jedoch nicht. Und das ist schade. Denn dann hätte ich vielleicht die Jugendherberge kennengelernt, in der Franz arbeitet. Franz ist als Zivi auf die Insel gekommen und anschließend „hängengeblieben“. Im folgenden Inselmenschen-Interview beantwortet er unsere fünf Fragen an Insulaner und gewährt interessante Einblicke in seinen Alltag auf Deutschlands einziger Hochseeinsel: